HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP)
Die HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP) ist eine medizinische Präventionsmaßnahme, bei der HIV-negative Personen vorsorglich Medikamente der antiretroviralen HIV-Therapie einnehmen, um sich vor einer möglichen HIV-Infektion zu schützen.
Wer die PrEP nimmt, muss regelmäßig auf HIV, andere Geschlechtskrankheiten und die Nierenfunktion untersucht werden. Eine gute ärztliche Begleitung gehört zur PrEP dazu. Verschreiben, begleiten und abrechnen dürfen nur fachlich befähigte Ärzt*innen.
Ab dem 1. September 2019 haben gesetzlich Krankenversicherte ab 16 Jahren mit einem erheblichem HIV-Risiko Anspruch auf die Medikamente (Versicherte zahlen die gesetzliche Zuzahlung) und die erforderlichen Untersuchungen für die HIV-Prophylaxe (PrEP).
Mehr zur PrEP erfahren Sie unter aidshilfe.de.